Eine Kältewelle hat die Schweiz im Griff… weil dazu noch die Bise bläst, fühlen sich die Temperaturen an wie minus 15 Grad.
 Dafür ist es Traumwetter und die Landschaft präsentiert sich im schönsten Licht…
Dafür ist es Traumwetter und die Landschaft präsentiert sich im schönsten Licht…
 …die Haselnussblüten verharren im Schockzustand…
…die Haselnussblüten verharren im Schockzustand…
 …und man glaubt es kaum… Mücken sind trotz der Minustemperaturen… dank der Kraft der Sonne… bereits unterwegs. Diese junge Bachstelze hat einen reich gedeckten Mittagstisch entdeckt…
…und man glaubt es kaum… Mücken sind trotz der Minustemperaturen… dank der Kraft der Sonne… bereits unterwegs. Diese junge Bachstelze hat einen reich gedeckten Mittagstisch entdeckt…
 …und der Bergpieper nutzt die Gunst der Stunde ebenso.
…und der Bergpieper nutzt die Gunst der Stunde ebenso.
 Eisfreies Flachwasser gibt es nur noch entlang von Bächen und Flüssen… dieses Rotkehlchen hat eine Trinkmöglichkeit am Ufersaum gefunden.
Eisfreies Flachwasser gibt es nur noch entlang von Bächen und Flüssen… dieses Rotkehlchen hat eine Trinkmöglichkeit am Ufersaum gefunden.
 Er ist einer der kleinsten Vögel Europas… der Zaunkönig… in unterholzreichen Wäldern, aber auch in Hecken und naturnahen Gärten übersteht er die Kälte unbeschadet.
Er ist einer der kleinsten Vögel Europas… der Zaunkönig… in unterholzreichen Wäldern, aber auch in Hecken und naturnahen Gärten übersteht er die Kälte unbeschadet.
 Ein Festessen… ein Apfel ist im Herbst «hängengeblieben»… die Wacholderdrossel schätzt das sehr.
Ein Festessen… ein Apfel ist im Herbst «hängengeblieben»… die Wacholderdrossel schätzt das sehr.
 An ihrem hübschen, aufrichtbaren Kopfschmuck ist die Haubenmeise leicht zu erkennen.
An ihrem hübschen, aufrichtbaren Kopfschmuck ist die Haubenmeise leicht zu erkennen.
 Kaltes Wasser kann sie nicht abschrecken… ein wasserabstossendes, dichtes Gefieder schützt sie… selbst in diesen Tagen stürzt sie sich in stark fliessende Bäche und Flüsse. Sowohl unser Fotograf Ueli Pfändler als auch ich sind begeistert von der Lebensweise dieses geschickten «Jägers» unter Wasser…
Kaltes Wasser kann sie nicht abschrecken… ein wasserabstossendes, dichtes Gefieder schützt sie… selbst in diesen Tagen stürzt sie sich in stark fliessende Bäche und Flüsse. Sowohl unser Fotograf Ueli Pfändler als auch ich sind begeistert von der Lebensweise dieses geschickten «Jägers» unter Wasser…
 …und siehe da… die Wasseramsel war erfolgreich.
…und siehe da… die Wasseramsel war erfolgreich.
 Auch er sucht nach Nahrung… aber dank seiner sprichwörtlichen «Schlauheit» braucht man sich um ihn wohl keine Sorgen zu machen.
Auch er sucht nach Nahrung… aber dank seiner sprichwörtlichen «Schlauheit» braucht man sich um ihn wohl keine Sorgen zu machen.
 Sollte die Kältewelle länger anhalten… wird sie weiter nach Westen ziehen… die kleinste Ente Europas… Krickenten sind als Gründelenten auf eisfreie Flachwasserzonen an Seen und Weihern angewiesen.
Sollte die Kältewelle länger anhalten… wird sie weiter nach Westen ziehen… die kleinste Ente Europas… Krickenten sind als Gründelenten auf eisfreie Flachwasserzonen an Seen und Weihern angewiesen.
 Stimmungsvoll… eine Gruppe Höckerschwäne.
Stimmungsvoll… eine Gruppe Höckerschwäne.
 Zwar auch ein Schwan… der Singschwan wirkt bei gleicher Grösse weniger massig als der Höckerschwan. Am besten lässt er sich aber von diesem an seinem langen keilförmigen und gelb gefärbten Schnabel unterscheiden. Am Bodensee gibt es mehrere Traditionsplätze an denen Singschwäne aus dem Norden alljährlich den Winter verbringen.
Zwar auch ein Schwan… der Singschwan wirkt bei gleicher Grösse weniger massig als der Höckerschwan. Am besten lässt er sich aber von diesem an seinem langen keilförmigen und gelb gefärbten Schnabel unterscheiden. Am Bodensee gibt es mehrere Traditionsplätze an denen Singschwäne aus dem Norden alljährlich den Winter verbringen.
 Valentinstag beim Schwanenpaar…
Valentinstag beim Schwanenpaar…
Guido Leutenegger



 Perplex und irritiert inspiziert Schweinedame «Berta» aus dem Panoramafenster ihres «Schlafiglus» die Landschaft…
Perplex und irritiert inspiziert Schweinedame «Berta» aus dem Panoramafenster ihres «Schlafiglus» die Landschaft… Unsere Schweine sind Langschläfer… es gibt keinen Grund vor 10:30 Uhr das wärmende Strohbett zu verlassen… und heute sowieso nicht…
Unsere Schweine sind Langschläfer… es gibt keinen Grund vor 10:30 Uhr das wärmende Strohbett zu verlassen… und heute sowieso nicht… Um 10:45 Uhr ist die Morgentoilette jedenfalls noch nicht vollständig abgeschlossen.
Um 10:45 Uhr ist die Morgentoilette jedenfalls noch nicht vollständig abgeschlossen. Die Landschaft hat sich über Nacht verändert… «wo ist unser nicht abgeerntetes Maisfeld nur geblieben…?»
Die Landschaft hat sich über Nacht verändert… «wo ist unser nicht abgeerntetes Maisfeld nur geblieben…?» Hier ist es jedenfalls «verschwunden»…
Hier ist es jedenfalls «verschwunden»… Die Langschläfer in der Gruppe werden belohnt… auf den bereits ausgetreten Pfaden ist das Fortkommen sehr viel leichter als im Tiefschnee…
Die Langschläfer in der Gruppe werden belohnt… auf den bereits ausgetreten Pfaden ist das Fortkommen sehr viel leichter als im Tiefschnee… Bei strahlendem Sonnenschein… Schweineparade auf dem Thurgauer Seerücken… und einen wärmenden «Pelz» tragen sie ja auch…
Bei strahlendem Sonnenschein… Schweineparade auf dem Thurgauer Seerücken… und einen wärmenden «Pelz» tragen sie ja auch… Der Alaska Highway hat eine Länge von 2237 km… ganz solange ist unser Schweine Highway nicht… aber er wurde von den Schweinen selber und ohne Koordination durch einen Ingenieur «erbaut»… entstanden durch den gemeinsamen Willen im Tiefschnee einfacher vorwärts zu kommen…
Der Alaska Highway hat eine Länge von 2237 km… ganz solange ist unser Schweine Highway nicht… aber er wurde von den Schweinen selber und ohne Koordination durch einen Ingenieur «erbaut»… entstanden durch den gemeinsamen Willen im Tiefschnee einfacher vorwärts zu kommen… Gegenverkehr… jetzt gilt es einvernehmlich eine Lösung zu finden…
Gegenverkehr… jetzt gilt es einvernehmlich eine Lösung zu finden… Vom dichten Schneetreiben lassen sich unsere Woll- und Turopoljeschweine nicht irritieren…
Vom dichten Schneetreiben lassen sich unsere Woll- und Turopoljeschweine nicht irritieren… Obwohl reichlich Zusatzfutter vorhanden ist… so ein richtiges Loch in den Maisacker zu graben, lässt sich ein richtiges Schwein nicht nehmen… davon profitieren auch andere…
Obwohl reichlich Zusatzfutter vorhanden ist… so ein richtiges Loch in den Maisacker zu graben, lässt sich ein richtiges Schwein nicht nehmen… davon profitieren auch andere… Der Bergpieper, der im Sommerhalbjahr in höheren Lagen brütet, ist jedenfalls sehr dankbar, dass die borstigen Kollegen Larven und überwinternde Insekten als kulinarische Leckerbissen freigelegt haben…
Der Bergpieper, der im Sommerhalbjahr in höheren Lagen brütet, ist jedenfalls sehr dankbar, dass die borstigen Kollegen Larven und überwinternde Insekten als kulinarische Leckerbissen freigelegt haben… Bei diesen Wetterbedingungen fühlt sich die Goldammer in der Gesellschaft unserer Schweine ebenfalls wohl… rund 20 Goldammern, ein Dutzend Bergpieper, ein weiteres Dutzend Sperlinge und 30 Stare haben von der Wühltätigkeit von «Berta und Co» in diesen Tagen profitiert.
Bei diesen Wetterbedingungen fühlt sich die Goldammer in der Gesellschaft unserer Schweine ebenfalls wohl… rund 20 Goldammern, ein Dutzend Bergpieper, ein weiteres Dutzend Sperlinge und 30 Stare haben von der Wühltätigkeit von «Berta und Co» in diesen Tagen profitiert. Aber auch andere Vier- und Zweibeiner haben die Stunde genutzt… wann war denn letztmals ein solcher Winterausritt im Schweizerischen Mittelland möglich…?
Aber auch andere Vier- und Zweibeiner haben die Stunde genutzt… wann war denn letztmals ein solcher Winterausritt im Schweizerischen Mittelland möglich…? Strassenverhältnisse… im Minimum Winterpneus empfohlen…
Strassenverhältnisse… im Minimum Winterpneus empfohlen… Und zur Versorgung unserer Schweine… unser Rigitrac leistet gute Dienste… und Mitarbeiter Robert hatte auch seinen Spass…
Und zur Versorgung unserer Schweine… unser Rigitrac leistet gute Dienste… und Mitarbeiter Robert hatte auch seinen Spass… und Wollschwein «Frida» sowieso!
und Wollschwein «Frida» sowieso!
















 Buntbrachen sind artenreiche Biodiversitätsflächen auf dem Ackerland. Sie blühen von Frühling bis Herbst…
Buntbrachen sind artenreiche Biodiversitätsflächen auf dem Ackerland. Sie blühen von Frühling bis Herbst… …sie bieten Lebensraum für zahlreiche Insekten… so auch für Honigbienen.
…sie bieten Lebensraum für zahlreiche Insekten… so auch für Honigbienen. Brachen sind oftmals auch das einzige Rückzugsgebiet für den Feldhasen.
Brachen sind oftmals auch das einzige Rückzugsgebiet für den Feldhasen. Einer meiner «Lieblingsvögel»… der Distelfink… ist dank seines bunten Gefieders ein sehr auffälliger Vogel. Sein buntes Federkleid verdankt er einer Legende nach seiner Unpünktlichkeit: Als der liebe Gott den Vögeln nach ihren individuellen Wünschen das Gefieder färbte, kam der Distelfink zu spät. Und da alle Farben schon fast vergeben waren, musste er von allen Farben die Resten nehmen… und das Resultat… überzeugend!
Einer meiner «Lieblingsvögel»… der Distelfink… ist dank seines bunten Gefieders ein sehr auffälliger Vogel. Sein buntes Federkleid verdankt er einer Legende nach seiner Unpünktlichkeit: Als der liebe Gott den Vögeln nach ihren individuellen Wünschen das Gefieder färbte, kam der Distelfink zu spät. Und da alle Farben schon fast vergeben waren, musste er von allen Farben die Resten nehmen… und das Resultat… überzeugend!































 Die Häuser bestehen aus Kuchen. Statt Steinen liegt Käse herum. Geniessen ist die grösste Tugend der Bewohner des Schlaraffenlands. Ohne Zweifel ist für ein Schwein ein Maisfeld ein Schlaraffenland.
Die Häuser bestehen aus Kuchen. Statt Steinen liegt Käse herum. Geniessen ist die grösste Tugend der Bewohner des Schlaraffenlands. Ohne Zweifel ist für ein Schwein ein Maisfeld ein Schlaraffenland. Unser Lohnunternehmer hat darum im April fachmännisch umgepflügt und den Boden für die Aussaat hergerichtet.
Unser Lohnunternehmer hat darum im April fachmännisch umgepflügt und den Boden für die Aussaat hergerichtet. Im Mai wurde dann Bio-Mais gesät, der prächtig gewachsen ist.
Im Mai wurde dann Bio-Mais gesät, der prächtig gewachsen ist. Das Unkraut wurde in mehreren Arbeitsschritten mechanisch beseitigt.
Das Unkraut wurde in mehreren Arbeitsschritten mechanisch beseitigt. Und so wird der Maisacker zum Schlaraffenland… der ganze Acker eingezäunt… und fertig ist das «Schweine-Schlaraffenland»…
Und so wird der Maisacker zum Schlaraffenland… der ganze Acker eingezäunt… und fertig ist das «Schweine-Schlaraffenland»… …frischer Mais ab Stiel… «Schwein was willst Du mehr?»
…frischer Mais ab Stiel… «Schwein was willst Du mehr?» Und natürlich stehen trockene Strohbetten im Maisfeld zur Verfügung. Ein Tränkefass und ein Futterautomat mit Bio-Zusatzfutter… für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Und natürlich stehen trockene Strohbetten im Maisfeld zur Verfügung. Ein Tränkefass und ein Futterautomat mit Bio-Zusatzfutter… für das leibliche Wohl ist gesorgt. Das Schweineparadies ist rund 12’000 m2 gross. Im Frühling wird hier eine Buntbrache angesät… und es wird dann zum Biodiversitätsparadies. Für die Schweine wird wiederum ein neues Stück Schlaraffenland hergerichtet…
Das Schweineparadies ist rund 12’000 m2 gross. Im Frühling wird hier eine Buntbrache angesät… und es wird dann zum Biodiversitätsparadies. Für die Schweine wird wiederum ein neues Stück Schlaraffenland hergerichtet… So sieht Schweineglück aus…
So sieht Schweineglück aus…
 «Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer». Dennoch… wenn die ersten Schwalben zurückkehren, ist der Sommer auch nicht mehr weit. Schwalben leben knapp die Hälfte des Jahres in unseren Breiten und ziehen hier ihre Jungen auf, die andere Hälfte überwintern sie südlich der Sahara.
«Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer». Dennoch… wenn die ersten Schwalben zurückkehren, ist der Sommer auch nicht mehr weit. Schwalben leben knapp die Hälfte des Jahres in unseren Breiten und ziehen hier ihre Jungen auf, die andere Hälfte überwintern sie südlich der Sahara. Schwalben kehren an ihre alten Niststandorte zurück: Sie sind brutplatztreue Vögel. So haben sie nach ihrer anstrengenden Reise sofort ein bezugsfähiges Nest. Selbst wenn es beschädigt ist, kostet die Ausbesserung des alten Nestes deutlich weniger Kraft und Aufwand, als sich ein neues zu bauen. An unseren drei Betriebsstandorten… Coglio im Maggiatal «Stalla rondine»… Ulmberg in Ermatingen… «Kranichhof» in Brandenburg… hatten wir das grosse Glück, dass bereits bei unserem Pachtantritt Rauchschwalben gebrütet haben. Durch Anbringen von fast «schlüsselfertigen Eigenheimen» ist es uns gelungen, unsere Ställe so attraktiv zu machen, dass sich der Bestand von knapp 50 auf über 100 erhöht hat. Die Nisthilfen sind bei der Schweizerischen
Schwalben kehren an ihre alten Niststandorte zurück: Sie sind brutplatztreue Vögel. So haben sie nach ihrer anstrengenden Reise sofort ein bezugsfähiges Nest. Selbst wenn es beschädigt ist, kostet die Ausbesserung des alten Nestes deutlich weniger Kraft und Aufwand, als sich ein neues zu bauen. An unseren drei Betriebsstandorten… Coglio im Maggiatal «Stalla rondine»… Ulmberg in Ermatingen… «Kranichhof» in Brandenburg… hatten wir das grosse Glück, dass bereits bei unserem Pachtantritt Rauchschwalben gebrütet haben. Durch Anbringen von fast «schlüsselfertigen Eigenheimen» ist es uns gelungen, unsere Ställe so attraktiv zu machen, dass sich der Bestand von knapp 50 auf über 100 erhöht hat. Die Nisthilfen sind bei der Schweizerischen  In den letzten Wochen haben sich die Schwalben gesammelt und das Gros ist bereits weggezogen. Doch was ist das exakte Reiseziel unserer Rauchschwalben? Bis vor wenigen Jahren wusste man lediglich, dass die rund zwanzig Gramm schweren, grazilen Rauchschwalben das Mittelmeer und die Sahara überqueren. Im Tessin wurden deshalb in den vergangenen Jahren hunderte von Schwalben mit Geodatenloggern ausgerüstet. Und so konnte man ihr Winterquartier zweifelsfrei orten. Die Projetleiterin Ciara Scandolara: «Die Analysen zeigten, dass fast alle Vögel den Winter in der Nähe des Golfs von Guinea verbringen. Für die Rauchschwalbe ist besonders Nigeria wichtig. Dort existiert ein riesiger Schlafplatz, wo auch Schweizer Rauchschwalben die Winternächte verbringen». Solche Forschungsarbeiten und die Ergebnisse sind überaus wichtig, um international abgestimmte Schutzmassnahmen zu treffen.
In den letzten Wochen haben sich die Schwalben gesammelt und das Gros ist bereits weggezogen. Doch was ist das exakte Reiseziel unserer Rauchschwalben? Bis vor wenigen Jahren wusste man lediglich, dass die rund zwanzig Gramm schweren, grazilen Rauchschwalben das Mittelmeer und die Sahara überqueren. Im Tessin wurden deshalb in den vergangenen Jahren hunderte von Schwalben mit Geodatenloggern ausgerüstet. Und so konnte man ihr Winterquartier zweifelsfrei orten. Die Projetleiterin Ciara Scandolara: «Die Analysen zeigten, dass fast alle Vögel den Winter in der Nähe des Golfs von Guinea verbringen. Für die Rauchschwalbe ist besonders Nigeria wichtig. Dort existiert ein riesiger Schlafplatz, wo auch Schweizer Rauchschwalben die Winternächte verbringen». Solche Forschungsarbeiten und die Ergebnisse sind überaus wichtig, um international abgestimmte Schutzmassnahmen zu treffen. Ein Multitalent… wie talentiert Stare beim Imitieren von Lauten und sogar Musikstücken sind, hat sogar Eingang in die Musikgeschichte gefunden. Wolfgang Amadeus Mozart hielt drei Jahre lang einen Star als Haustier. Schon bald konnte der gelehrige Vogel das Rondothema aus dem Klavierkonzert Nr. 17 in G-Dur (Köchelverzeichnis 453) nachpfeifen. Als sein «Vogel Stahrl» starb, war der begnadete Komponist untröstlich und widmete ihm sogar ein Gedicht: «Hier ruht ein lieber Narr / Ein Vogel Staar /Noch in den besten Jahren / Musst`er erfahren / Des Todes bitteren Schmerz.»
Ein Multitalent… wie talentiert Stare beim Imitieren von Lauten und sogar Musikstücken sind, hat sogar Eingang in die Musikgeschichte gefunden. Wolfgang Amadeus Mozart hielt drei Jahre lang einen Star als Haustier. Schon bald konnte der gelehrige Vogel das Rondothema aus dem Klavierkonzert Nr. 17 in G-Dur (Köchelverzeichnis 453) nachpfeifen. Als sein «Vogel Stahrl» starb, war der begnadete Komponist untröstlich und widmete ihm sogar ein Gedicht: «Hier ruht ein lieber Narr / Ein Vogel Staar /Noch in den besten Jahren / Musst`er erfahren / Des Todes bitteren Schmerz.» Und wie es sich für einen «Starsänge» gehört… bereits die Jungen sind wahre «Schreihälse»…
Und wie es sich für einen «Starsänge» gehört… bereits die Jungen sind wahre «Schreihälse»… Und gesellig sind sie auch… an heissen Tagen ein ausgiebiger Badeplausch mit Kollegen… die Freude ist spürbar.
Und gesellig sind sie auch… an heissen Tagen ein ausgiebiger Badeplausch mit Kollegen… die Freude ist spürbar. Versammeln sich Stare… wie meist lärmend… zum Zug ins Winterquartier, bevorzugen sie Schlafplätze im Schilfröhricht und nutzen tagsüber Stromleitungen zum Ausruhen. Aufgrund milderer Winter bleibt der Star zunehmend bei uns oder er lässt es mit einer Kurz-Reise bis in den Mittelmeerraum bewenden. Ende Februar sind dann die Ersten bereits wieder von ihrem Ausflug zurück.
Versammeln sich Stare… wie meist lärmend… zum Zug ins Winterquartier, bevorzugen sie Schlafplätze im Schilfröhricht und nutzen tagsüber Stromleitungen zum Ausruhen. Aufgrund milderer Winter bleibt der Star zunehmend bei uns oder er lässt es mit einer Kurz-Reise bis in den Mittelmeerraum bewenden. Ende Februar sind dann die Ersten bereits wieder von ihrem Ausflug zurück. Der Kranich… ein majestätischer Vogel… unser «Kranichhof» in Brandenburg liegt mitten in einem Brennpunkt des europäischen Zuggeschehens… die Reste auf abgeernteten Maisfeldern in unserer Nachbarschaft sind dabei willkommener Reiseproviant…
Der Kranich… ein majestätischer Vogel… unser «Kranichhof» in Brandenburg liegt mitten in einem Brennpunkt des europäischen Zuggeschehens… die Reste auf abgeernteten Maisfeldern in unserer Nachbarschaft sind dabei willkommener Reiseproviant… …und eben… Kraniche gelten in vielen Kulturen als Götterboten und Glücksbringer. Sie werden auch als «Vögel des Glücks» bezeichnet. Also: «Flieg Kranich flieg… und bring uns Glück!»
…und eben… Kraniche gelten in vielen Kulturen als Götterboten und Glücksbringer. Sie werden auch als «Vögel des Glücks» bezeichnet. Also: «Flieg Kranich flieg… und bring uns Glück!» Bleiben Sie umsichtig. Bleiben Sie freundlich. Und bleiben Sie gesund!
Bleiben Sie umsichtig. Bleiben Sie freundlich. Und bleiben Sie gesund!






























