Schlaraffenland
In der landwirtschaftlichen Nomenklatur gibt es Grünland und Ackerland… neu muss wohl auch das «Schlaraffenland» mit aufgenommen werden… doch der Reihe nach…
Die Häuser bestehen aus Kuchen. Statt Steinen liegt Käse herum. Geniessen ist die grösste Tugend der Bewohner des Schlaraffenlands. Ohne Zweifel ist für ein Schwein ein Maisfeld ein Schlaraffenland.
Unser Lohnunternehmer hat darum im April fachmännisch umgepflügt und den Boden für die Aussaat hergerichtet.
Im Mai wurde dann Bio-Mais gesät, der prächtig gewachsen ist.
Das Unkraut wurde in mehreren Arbeitsschritten mechanisch beseitigt.
Und so wird der Maisacker zum Schlaraffenland… der ganze Acker eingezäunt… und fertig ist das «Schweine-Schlaraffenland»…
…frischer Mais ab Stiel… «Schwein was willst Du mehr?»
Und natürlich stehen trockene Strohbetten im Maisfeld zur Verfügung. Ein Tränkefass und ein Futterautomat mit Bio-Zusatzfutter… für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Das Schweineparadies ist rund 12’000 m2 gross. Im Frühling wird hier eine Buntbrache angesät… und es wird dann zum Biodiversitätsparadies. Für die Schweine wird wiederum ein neues Stück Schlaraffenland hergerichtet…
So sieht Schweineglück aus…
Bleiben Sie umsichtig. Bleiben Sie freundlich. Und bleiben Sie gesund!
Guido Leutenegger