Nachhaltiger Fischgenuss
Hunderte Pappeln stehen für Sie Spalier, wenn Sie auf die «Klosterinsel» kommen…
…der im Jahre 1838 aufgeschüttete Damm ist 1.3 km lang und das eigentliche Eingangstor zur Insel.
Die Insel Reichenau ist 4.5 km lang und 1.3 km breit. Sie liegt am Untersee und ist die grösste der drei Bodensee-Inseln. Die Insel Mainau und die Insel Lindau sind wesentlich kleiner und liegen am Obersee.
Der Damm ist beidseits gesäumt von unter Naturschutz stehenden grossen Schilfgebieten und Flachwasserzonen. Das Wollmatinger Ried ist eines der ältesten und grössten Naturschutzgebiete am Bodensee. Der einzigartige Wert des Gebietes wird unterstrichen durch das Europadiplom, das vom Europarat verliehen wurde und mit dem nur ausserordentlich bedeutungsvolle Naturschutzgebiete ausgezeichnet werden.
Die Natur meint es gut mit der Insel Reichenau: Der Bodensee hat eine ganzjährig temperaturausgleichende Wirkung. Bis zu drei Ernten sind im Freilandanbau möglich. Auf der Insel Reichenau findet der Gemüseanbau traditionell durch rund 100 kleine und mittlere Familienbetriebe statt.
Seit dem Jahr 2000 ist sie sogar UNESCO-Weltkurerbe: Die Insel Reichenau ist ein herausragendes Zeugnis der religiösen und kulturellen Rolle eines grossen Benediktinerklosters im Mittelalter.
Jahrhundertelang gehörte dem Kloster Reichenau auch die Fischerei auf dem Untersee. Die Geschichte der Fischerei ist seit Generationen in der Region tief verwurzelt Waren es vor 100 Jahren noch mindestens 120 Fischer die ihren Haupt- oder Nebenerwerb im Fang von Felchen, Egli und Hecht fanden, sind es allerdings mittlerweile weniger als 25 geworden. Um die Nachhaltigkeit zu garantieren, ist die Fischerei streng überwacht. Und nur so kann auch in Zukunft Fisch aus dem Bodensee vorbehaltlos angeboten und genossen werden. Unsere Partner für Ihren nachhaltigen Fischgenuss sind die Fischereibetrieb Koch und Riebel auf der Reichenau und Imhof am Obersee.
Neu bieten wir Ihnen auch Fisch-Maultaschen an… Fisch mit Teig ummantelt… eigentlich übergrosse Ravioli. Doch woher kommt der eigenartige Name «Maultaschen»? Zur Entstehung dieses Gerichts gibt es eine Legende: Sie besagt, dass auf diese Weise die Zisterziensermönche des Klosters Maulbronn (daher auch der Name Maultasche) in der Fastenzeit das Fleisch im Teig vor dem lieben Herrgott verstecken wollten, was im Volksmund zum Beinamen «Herrgottsbscheisserle» führte… so täuschen liess sich der Herrgott aber wohl kaum… da die Maultaschen aber himmlisch schmecken… hat er wohl ein Auge zugedrückt.
Bodensee-Bouillabaisse… für diese köstliche und aromatische Fischsuppe im Glas, die kühl gelagert mindestens 2 Monate haltbar ist, erhalten wir viele begeisterte Rückmeldungen…
Der wohl bekannteste und beliebteste Speisefisch am Bodensee ist der Felchen. Er wird als «Brotfisch» der Fischer bezeichnet, die eigentliche Erwerbsgrundlage. Eine besondere Delikatesse sind ganze geräucherte Felchen. Für eine schmackhafte Zwischenverpflegung oder ein einfaches Nachtessen… auspacken und geniessen. Dank der Einführungsaktion 2 für 1 ist doppelter Genuss garantiert
Ein exzellenter Unterwasser-Jäger… der Hecht macht selbst vor den eigenen Artgenossen nicht halt. Hechtfleisch ist aromatisch und lecker. Nebst Filets können wir Ihnen ab sofort, je nach Fang, auch ganze Hechte anbieten. In unserer Abteilung Wild und Fisch finden Sie weitere Fischfilets und neu auch den Bodenseefisch-Burger. Ein nachhaltiger Fisch-Burger, der auch Sie überzeugen wird…
Maultaschen… tolle Legende… himmlischer Genuss!
Guido Leutenegger