Pepino wird auf die Reise vorbereitet und verlässt den Hochlandrindzuchtbetrieb Stöckli. Nur mit leichter Hilfe steigt er artig in den Viehanhänger.

Auch das Aussteigen nach der Fahrt zu einer unserer Winterherden in Bülach ZH ist für PEPINO kein Problem.

Die Betreuer unserer Herde, Brigitte und Daniel Frischknecht, haben sich bereits nach kurzer Zeit mit PEPINO angefreundet.

Die Kuhdamen sind jedenfalls begeistert von unserem PEPINO….und haben ihn bereits umringt.

In wenigen Wochen geht die Reise auf Alp Gesero im Tessin. Wir werden wieder berichten.

PEPINO der neue Star der Kuhdamen.
Guido Leutenegger

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Die Highland Cattle-Show in Wichtrach BE ist vorbei. Ueber 2000 Besucher liessen sich von der Schönheit der Hochlandrinder begeistern. Ein voller Erfolg für alle Hochlandrind-Züchter der Schweiz.

PEPINO, den wir am ersten Showtag gekauft haben, ist wieder auf dem Betrieb von Lilian, Peter «Pesche», Nico und Mirco Stöckli in Rüschegg-Gambach. Im «Grenzgebiet» von Bern und Freiburg hat es nochmals tüchtig geschneit. Da unsere Zuchtstiere grundsätzlich keine Nasenringe tragen, wurde ihm dieser ebenfalls schmerzfrei entfernt. Was für ein prächtiger Stier… PEPINO wir freuen uns auf Dich!

Die Tiere vom Betrieb Stöckli haben aber auch sonst erfolgreich abgeschnitten. So wurde mit diesm hübschen Rindli der Jungzüchtercup gewonnen. Oder lag es eher an Jasmin, die ihren Vorführjob ausgezeichnet und hochkonzentriert ausgeführt hat…? Wie auch immer… HERZLICHE GRATULATION BEIDEN!

Zur guten Stimmung an der Veranstaltung haben natürlich auch die exzentrischen, irish-schottischen Musiker beigetragen.

Hochlandrinder und Bravehearts… das passt!

Guido Leutenegger

Seit 20 Jahren führt die Vereinigung der schweizerischen Hochlandrinderhalter (Highland Cattle Society of Switzerland) ihre traditionelle Show durch. Dieses Wochende findet sie in Wichtrach/BE statt. Eine eindrucksvolle Veranstaltung. Hier treffen sich Züchter und Interessierte zum fachlichen Austausch und präsentieren ihre besten Tiere einem unabhängigen Richter. Ein friedlicher Wettstreit um die Krone des schönsten Tieres. Ein vielfältiges Rahmenprogramm macht diese Veranstaltung zusätzlich attraktiv…

…und da darf natürlich traditionelle irisch/schottische Folk-Musik nicht fehlen.

Bereits vor der eigentlichen «Show» habe ich mich mit der passionierten Züchterfamilie Stöckli über den Kauf des Zuchtstieres geeinigt. Lilian, Peter «Pesche», Nico und Mirco gehören zu den Top-Züchtern in der Schweiz. Der Familien-Landwirtschaftsbetrieb hält im Gantrischgebiet seit 25 Jahren Hochlandrinder und gehört damit zu den Pionieren in der Schweiz.

Die «Identitätskarte» des Tieres ist aufschlussreich. PEPINO wurde am 17. April 2015 geboren und sein Vater Alexander war ein importierter Stier aus Schottland. Bereits im vergangenen Dezember wog er 616 kg… und allein schon sein Name verspricht ja einiges. PEPINO ist im italienischen ein herzlicher und liebevoller Name… erinnert aber auch an Temperament und Pfeffer… und das kann ja bei einem Zuchtstier auch nicht schaden…

Nico und Mirco bereiten PEPINO jedenfalls mit Leidenschaft und Akribie auf den Galaauftritt vor. Sogar ein Föhn kommt zum Einsatz… und er scheint es zu geniessen

Frisch geföhnt lässt sich PEPINO artig zum Ring führen.

Hier werden die Tiere von einem schottischen Fachexperten beurteilt und rangiert.

Zum Sieg hat es zwar nicht ganz gereicht, das wird aber die «Kuhdamen» die im Tessin auf PEPINO warten, kaum stören. Ich danke der Züchterfamilie, Mirco, Nico und «Pesche» Stöckli, dass sie mir ein so tolles und charakterlich einwandfreies Tier verkauft hat.

PEPINO… wir freuen uns auf Dich!
Guido Leutenegger

Am Mittwoch 20. März 2019, wurde auf SRF 1 um 20:50 Uhr eine sehenswerte Dokumentation über den Rückgang der Vögel ausgestrahlt.

In der Schweiz sind fast 40 Prozent aller Vogelarten vom Aussterben bedroht. Und ich frage mich, wie lange ist die charaktervolle Strophe der Goldammer wohl noch zu hören?

Die Natur braucht mehr Schutz! Buntbrachen dienen nicht nur Goldammern und Feldlerchen… doch nicht nur die Landwirte sind in der Pflicht. Der Spagat zwischen der immer schnelleren und perfekteren Produktion und der Sorge um die Natur ist nicht einfach. Die Konsumenten tragen eine grosse Mitverantwortung! Mit dem Kauf naturnaher Produkte kann die Biodiversität erhalten und gefördert werden.

Auf unseren Betrieben hat die Biodiversität einen hohen Stellenwert. So haben wir für unseren «Kranichhof» in Brandenburg im Jahr 2018 die Brutvögel kartieren und erfassen lassen. Dieses Gutachten gibt uns Hinweise, um die richtigen Schutz- und Pflegemassnahmen zu treffen und die richtigen Prioritäten zu setzen. Erfreulich ist, dass Raubwürger und Kranich erfolgreich gebrütet haben.

Vom ebenfalls gefährdeten Neuntöter wurden auf unserem Betrieb 11 Brutpaare festgestellt. Auch auf unseren Weidegebieten im Tessin brüten noch 5 Paare.

Das Gutachten hat auch Hinweise für Verbesserungen im «Mahdmanagment» geliefert.

So lassen wir bei jedem Mähdurchgang mit 10 Prozent als «Altgrasinseln» stehen… und die Summe aller Massnahmen bleibt nicht ohne Wirkung: So konnten 4 Brutreviere des Braunkehlchens, 19 Brutreviere der Goldammer und ebenso viele der Grauammer nachgewiesen werden. Mit 43 Brutrevieren hat die Feldlerche gar eine erstaunlich hohe Bestandesdichte.

Jahrhundertelang gehörten Rauchschwalben ganz selbstverständlich in jede Siedlung und auf jeden Hof. Inzwischen sind sie trotz Anpassung an den Menschen zu Sorgenkindern geworden. Die starke Versiegelung der Landschaft und die «Sanierung» vieler Gebäude machen ihnen zu schaffen. Als Folge davon fehlen Brutmöglichkeiten, Baumaterial und mit dem Rückgang der Insekten fehlt auch die Nahrungsgrundlage…

Mit «Kunstnestern» kann man wenigstens teilweise Hilfe anbieten… so befindet sich auch dank diesen Nisthilfen die grösste Rauchschwalbenkolonie im Maggiatal/TI in unserem Stall in Coglio.

In diesen Tagen kehren die ersten Rauchschwalben aus ihren Winterquartieren im Süden in die Schweiz zurück. «Eine Schwalbe macht zwar keinen Sommer» Freude macht eine erste Beobachtung aber dennoch.

Teilen Sie mit uns diese Freude und melden Sie uns Ihre erste Schwalbenbeobachtung im Jahre 2019! Wir tragen Ihre Meldungen in eine Schweizerkarte ein. Dazu benötigen wir möglichst genaue Ortsangaben (Flurname oder Koordinaten). Jede Schwalbenmeldung belohnen wir mit einem Gratis-«Schwalbensalsiz». Sie erhalten ein Bestätigungsmail mit weiteren Instruktionen zum Versand. Die Aktion gilt nur für unsere registrierten Kunden und für Bebachtungen, die uns bis zum 15. April gemeldet werden…

Nehmen wir unsere Vogelwelt wieder bewusster wahr… es macht grosse Freude!

Guido Leutenegger

In der Schweiz sind fast 40 Prozent aller Vogelarten vom Aussterben bedroht.
Wie lange ist die charaktervolle Strophe der Goldammer wohl noch zu hören?

Transhelvetica ist das Schweizer Reisemagazin, das alle 2 Monate mit schönen Fotoreportagen spannende Einblicke in die teils unbekannte Schweiz gibt. Und die Stars der Ausgabe die heute erscheint… sind unsere Wollschweine. Der Artikel kann hier online gelesen werden.

Vormittags um 11 Uhr waren sie bereit für den Fototermin ihren trockenen und wärmenden Iglu zu verlassen…

Auf der Wollschweininsel in Kreuzlingen gibt es immer etwas Leckeres zu finden…

…aber natürlich müssen wir in den Wintermonaten zufüttern… insbesondere dann, wenn der Boden gefroren ist. Nebst Biofutter erhalten die Wollschweine auch Eicheln, die Schulkinder für uns gesammelt haben.

Von der Zufütterung und dem Wühlen der Schweine profitieren auch andere Mitbewohner der Insel.

Die Wollschweininsel in Kreuzlingen steht im Mittelpunkt… aber die Stars der Story sind unsere Wollschweine.

Guido Leutenegger