Trotz allem… es wird Frühling
Auch für das Hermelin wird es Zeit für einen Garderobenwechsel…
Dem auch als Wiesel bekannte Hermelin hilft sein weiches, dichtes Winterfell zu besserer Tarnung im Schnee. Durch den Fellwechsel können die Tiere ihr Haarkleid den jahreszeitlichen Bedingungen anpassen. Der Fellwechsel wird durch Hormone gesteuert, die je nach Aussentemperatur und Tageslänge ausgeschüttet werden.
Ein ganz munterer Geselle… Stare sind gesellige Vögel, die bei der Nahrungssuche fast immer trupp- oder schwarmweise unterwegs sind…
…sie sind aber auch «pfiffig»… das Hochlandrind dient als geduldige Landeplattform für die Jagd nach Insekten.
Eine Erfolgsstory… seit den 1970er Jahren besiedelt der Rotmilan rasant das ganze Schweizer Mittelland und erobert zunehmend auch den alpinen Raum. In den traditionellen Hauptverbreitungsgebieten in Spanien, Frankreich und im Nordosten Deutschlands ist dagegen kein solches Populationswachstum festzustellen.
Im Gegenteil: An vielen Orten steigen die Bestände nur leicht oder nehmen sogar ab. Unser Land trägt eine hohe Verantwortung für den Rotmilan. Der Bund attestiert ihm darum zu Recht eine sehr hohe nationale Priorität.
…die Kornweihe hingegen ist in der Schweiz eher selten als Durchzügler und Wintergast anzutreffen… nun hat sie es eilig um in ihre nördlich gelegenen Brutgebiete zu gelangen.
Unverkennbar… Märzenbecher… die duftenden weissen Glockenblüten läuten den Frühling ein.
…und sobald die Nächte lauer…sind auch die Grasfrösche wieder an ihre Laichgewässer unterwegs.
Wasseramseln sind faszinierend… sie können als einzige Singvögel nicht nur gut schwimmen, sondern auch sehr geschickt tauchen. Selbst in tosende Bäche wagt sich die Wasseramsel hinein.
In Fliessgewässern fühlt sich auch der Gänsesäger zu Hause… er ernährt sich von kleineren und mittleren Fischen. Bevor der Gänsesäger untertaucht, um seine Nahrung zu fangen, steckt er häufig seinen Kopf unter Wasser um die Lage zu sondieren…
Ständig in wippender Bewegung… die Bachstelze ist ein schlanker, recht hochbeiniger Singvogel mit einem langen Schwanz… die gerne an «Uferpromenaden» tippelt.
Das Tagpfauenauge fällt bei kalten Temperaturen in die Winterstarre… sie überwintern als ausgewachsene Schmetterlinge… bei steigenden Temperaturen erfreuen sie uns auch bereits im März mit ihrer Farbenpracht.
Die Naturaufnahmen hat mein langjähriger Freund und Wegbegleiter Ueli Pfändler mit viel Engagement, Akribie und Fachwissen gemacht. Für mich immer wieder eine grosse Freude zu diesen Bildern einen Text zu verfassen.
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